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Hardware

Bestückung

Die Platine wird als Bausatz mit vorbestückten SMD-Bauteilen geliefert. Sowie natürlich allen benötigten bedrahteten, losen Bauelementen. Die aktuelle Firmware ist bereits im Mikrocontroller vorhanden.

Sorgfältig und temperaturgeregelt mit einem „No Clean“-Lötzinn löten und keine Reinigungsversuche mit z.B. Lösungsmitteln durchführen! Den Antistatik-Beutel aufbewahren. Statische Aufladungen (ESD-gefährdete Bauelemente) und lose Metallspäne (z.B. durch Gehäusebearbeitung) sind unbedingt zu vermeiden.

Außerdem selbstverständlich bei den Bauteilen (außer den Spulen und der Sicherung) die Polarität beachten. An den Elko-Positionen ist auf der Platine am entsprechenden Pin ein + aufgedruckt.

Animierte Darstellung des Bestückungsprozesses:

Video-Download / Vollbild

Wenn Fragen, Schwierigkeiten oder Zweifel bei der Bestückung auftauchen, bitte einfach eine Mail an mich: mail@webtemp.org. Es wird sich eine Lösung finden lassen.

Zur Befestigung der Platine sind in den Ecken 4 Befestigungslöcher vorhanden. Bitte nur passende Schrauben verwenden, um keine Kurzschlüsse zu verursachen. Es wird empfohlen, die Platine direkt in die Abdeckung einzubauen, d.h. mit Abstandshaltern von oben auf die Metallplatte, auf der unten die LEDs sitzen. So erreicht man, dass die Kabel zu den LEDs möglichst kurz sind (was zu empfehlen ist) und die Platine nebenbei noch etwas vom Luftstrom der Lüfter abbekommt (siehe auch unter Kundenbeispiele oder ECOTWILED 1.x inkl. Gehäuse/LEDs).

Ein „frei verdrahteter“ Betrieb an langen Kabeln zu den LEDs wird aus Gründen der Störsicherheit nicht empfohlen. Es kann funktionieren, muss aber nicht. Wenn sporadisch Probleme auftreten, sollte man zuerst an bessere Schirmung denken.

Display

Ein passendes Display mit Kabel (Länge ca. 25 cm) liegt bei.

Prinzipiell ist jedes HD44780-kompatibles Display geeignet. Sofern eine Hintergrundbeleuchtung vorhanden ist, wird diese von der Platine mitversorgt und per Software automatisch 10 Sekunden nach dem letzten Tastendruck an der Fernbedienung gedimmt. Angeschlossen werden müssen nur die Pins 1 bis 6 sowie 11 bis 16, welche 1:1 von Platine zum Display durchverbunden werden müssen. Pin 1 ist an der Wannenleiste auf der Platine gekennzeichnet.

Anschluss bitte nur im stromlosen Zustand (das gilt auch für alle anderen Kabel und Stecker). Beim Aufstecken bitte darauf achten, dass sich die Platine nicht verbiegt (auf der anderen Seite etwas stützen). Montage des Displays bitte so, dass keine Kurzschlüsse mit z.B. Gehäuseteilen auftreten können. Das Kabel bitte nicht auf mehr als 50 cm verlängern (Störungen möglich).

Anschluss der Stromversorgung

Das Netzteil muss die Summe der Leistungen der LEDs (plus Reserve) liefern können.

Die Spannung muss zwischen 12 und maximal(!) 30 Volt Gleichspannung liegen (daraus resultiert die Anzahl der in Reihe schaltbaren LEDs). Die Verbindung zum Netzteil muss mit mindestens 1,5 mm², besser mehr, Leitungsquerschnitt ausgeführt werden, damit die Sicherung im Fehlerfall auslösen kann. Bitte guten Sitz aller Kabel sicherstellen.

Die Polarität ist auf der Platine aufgedruckt.

Im Master-Slave-Betrieb bitte beachten, dass alle Platinen eigene Verbindungen zum Netzteil benötigen. Bei der Verwendung mehrerer Netzteile darauf achten, dass ein gemeinsames Massepotenzial existiert (siehe auch beispielsweise den Plan unten auf PowerTWILED 1.x (Slave für höhere Ströme)).

Bevor die Stromversorgung eingeschaltet wird, bitte nochmals sichergehen, dass sich kein Fehler in die Verkabelung eingeschlichen hat!

Anschluss der LEDs

Auf jeder Platine befinden sich 12 Schaltregler (Konstantstromquellen). Jeder dieser Schaltregler liefert einen per Hardware definierten Strom.

Die Polarität ist auf der Platine aufgedruckt. An jedem der 12 Ausgänge, die sich einzeln dimmen lassen, findet man einen Buchstaben A bis L. Jeder Buchstabe steht für einen Kanal, der in der Software entweder auch A bis L heißt oder einen sinnvolleren Namen trägt. Standardmäßig heißen dort die Kanäle A bis F „Weiß“, die Kanäle G und H „Rot“, die Kanäle I und J „Grün“ und die Kanäle K und L „Blau“. Angedeutet ist dies auch im Anschlussplan weiter unten. Über die Windows-Software kann für jeden Kanal eine sinnvolle Bezeichnung aus einer Liste gewählt werden.

Um den besten Wirkungsgrad zu erzielen, empfiehlt es sich, so viele LEDs, wie möglich in Reihe schalten. Es können natürlich auch weniger angeschlossen werden sowie Ausgänge auch ganz offen bleiben.

Hat man beispielsweise weiße LEDs mit der Angabe (etwa) 10 V und verwendet eine Spannungsquelle mit 24 Volt, kann man jeweils zwei dieser LEDs in Reihe an einen Ausgang anschließen. Tragen die LEDs die Angabe (etwa) 3,5 V, gehen entsprechend 6 in Reihe pro Ausgang. Es können selbstverständlich auch weniger LEDs angeschlossen werden. Die Treiberbausteine halten den Strom konstant und die Spannung stellt sich entsprechend selbst ein. Ausgänge dürfen auch offen bleiben.

Bei den geringen Strömen und kurzen Distanzen reichen 0,14 mm² Leitungsquerschnitt. Es wird empfohlen, für verschiedene Ausgänge verschiedene Kabelfarben zu verwenden, um Verwechslungen zu vermeiden (siehe auch die Beispielbilder beim Gehäusebundle ECOTWILED).

Bitte vor dem Einschalten (mit Hilfe eines Multimeters) sicherstellen, dass kein Ausgang Kontakt zu Masse (Gehäuse, etc.) hat.

Insbesondere ist auch darauf zu achten, dass LED-Stränge immer nur Kontakt zu dem Ausgang haben, der für sie vorgesehen ist, d.h. die Ausgänge müssen alle getrennt verkabelt werden. Ist dies nicht der Fall, werden die Ausgänge beschädigt. Bei Verwendung von anderen als den hier erhältlichen LEDs für die Aquaristik muss sichergestellt sein, dass diese gegenüber der Kühlfläche elektrisch isoliert sind (nachmessen).

Beispiel-Anschlussplan für 12x 10 Watt weiß und 4x 10 Watt RGB:

Mehrere Platinen koppeln

BlueTWILED 1.x als Slave

Soll die Platine als Slave verwendet werden, muss der Modus per Windows-Software oder IR-Fernbedienung auf „Slave“ geändert werden (Speichern der Einstellungen im EEPROM nicht vergessen). Siehe Seite Software.


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